Professionelle VogelabwehrFür jedes Unternehmen

Die Kosten richten sich nach eingesetztem Material und nach Objektgröße, Fläche des Unternehmensgeländes und anderen baulichen Gegebenheiten.
Von regionale Kleinstprojekten ab 1000 Euro bis hin zu umfangreichen Systemen für Großunternehmen deutschlandweit, bieten wir umfangreiche Lösungen an.

Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten Vögel abzuwehren. Je nach Situation können unterschiedliche Systeme wie Netze, Spikes, Greifvögel bzw. Ansitzstangen oder andere eingesetzt werden. Wir nutzen darüber hinaus auch Kombinationslösungen, falls es nötig ist. 

Mehr Infos zu verschiedenen Abwehrmöglichkeiten finden Sie hier:
https://www.biotec-klute.de/schaedlingsdatenbank/taubenabwehr/

Unsere Systeme wirken langfristig zuverlässig. Wir legen Wert auf hochwertige Materialien die alle gängigen Standards erfüllen und Ihr Unternehmen vollumfänglich schützen.

In der Regel sind Wartungen der Systeme nicht notwendig, wenn diese fachmännisch installiert wurden. 

Extrem dringliche Fälle treten bei der Vogelabwehr eher selten auf.  Abhängig von Objektvariablen, Auftragslage und Dringlichkeit, können wir aber dennoch innerhalb weniger Tage reagieren

Wildlebende Taubenarten wie Ringeltauben oder Hohltauben sind in Deutschland nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt. Ihre Nester, Eier und Jungtiere dürfen nicht gestört oder entfernt werden.Verwilderte Haustauben, also Stadttauben, gelten rechtlich nicht als besonders geschützte Arten und fallen nicht unter das BNatSchG. Dennoch unterliegen Stadttauben dem allgemeinen Tierschutzrecht, welches Quälerei, unnötiges Fangen oder Töten untersagt. Maßnahmen gegen Stadttauben müssen daher tierschutzgerecht und verhältnismäßig sein. In der Praxis bedeutet ist eine tierschutzkonforme Vogelabwehr erforderlich.

Ja, Tauben dürfen abgewehrt werden, allerdings unter bestimmten Voraussetzungen:

Stadttauben (verwilderte Haustauben) dürfen grundsätzlich mit tierschutzgerechten Maßnahmen abgewehrt werden, da sie nicht unter besonderem Artenschutz stehen.

Die Abwehr muss verhältnismäßig und tierschutzkonform sein, also z. B. durch Netze, Spikes oder andere Vergrämungssysteme, die nicht verletzen oder töten.

Wildtauben wie Ringel- oder Hohltauben stehen unter dem Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes. Gegen sie dürfen keine aktiven Abwehrmaßnahmen ergriffen werden, wenn diese Fortpflanzung oder Lebensraum stören würden.

Das Töten von Tauben – also auch das Schießen – ist in Deutschland nur in Ausnahmefällen erlaubt und unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben:

1. Stadttauben (verwilderte Haustauben):
   Sie unterliegen nicht dem besonderen Artenschutz, stehen aber unter dem allgemeinen Tierschutzgesetz (§ 1 TierSchG).
   Ein Abschuss darf nur erfolgen, wenn er
   – behördlich genehmigt ist (z. B. durch die Veterinär- oder Ordnungsbehörde),
   – eine tierschutzgerechte Begründung vorliegt (z. B. akute Seuchengefahr),
   – keine milderen Mittel zur Verfügung stehen (Verhältnismäßigkeit).

2. Wildtauben (z. B. Ringel‑ oder Hohltaube):
   Diese stehen unter Artenschutz und dürfen nur im Rahmen des Jagdrechts und während der Jagdzeiten mit gültigem Jagdschein geschossen werden.
   Aber: Jäger dürfen nicht einfach los schießen, denn es gelten u. a. Schonzeiten, Gebietsbeschränkungen und Meldepflichten.

Tauben und andere Vögel können verschiedene Krankheiten auf den Menschen übertragen. Dazu gehört Ornithose, eine durch Chlamydia psittaci verursachte Infektion, die grippeähnliche Symptome bis hin zu Lungenentzündungen auslösen kann. Der Pilz Cryptococcus neoformans im Taubenkot kann bei immungeschwächten Personen Atemwegsinfektionen hervorrufen. Auch Histoplasma capsulatum, ein weiterer Pilz aus getrocknetem Kot, kann eingeatmet werden und grippeartige Beschwerden verursachen. Zudem können Salmonellen durch Vogelkot zu Magen-Darm-Erkrankungen führen.