Bei der Auswahl eines passenden Schädlingsbekämpfungsdienstleisters stellen sich die meisten Unternehmen zwei Fragen:
In der Schädlingsbekämpfung findet nämlich aktuell ein Paradigmenwechsel statt.
Gezwungenermaßen, denn das Thema Umwelt- und Tierschutz rückt gesamtgesellschaftlich immer mehr in den Fokus – und gesetzliche Bestimmungen sowie Wettbewerbsvorteile durch ethische Geschäftspraktiken sind die logische Folge.
Warum ein verantwortungsvoller Umgang in der Schädlingsbekämpfung so wichtig ist:
Um es ganz direkt auf den Punkt zu bringen:
Oftmals traditionell werden Schädlinge mit Giften bekämpft. Ob Insekten oder Nager – wenn man genug toxische Chemie in die Luft sprüht und Köder auslegt, stehen die Chancen gut, dass es den unerwünschten Besuchern an den Kragen geht und man bald Ruhe hat. Zumindest für eine Weile.
Doch ein Rundumschlag mit der „chemischen Keule“ ist schon länger weder vertretbar noch gesetzlich in diesen Ausmaßen zugelassen.
Durch das Inkrafttreten der Europäischen Biozid-Verordnung VO (EU) Nr. 528/2012 wurden toxische Mittel, die gegen Nager eingesetzt werden, als bedenklich eingestuft. Die Richtlinie weist außerdem darauf hin, dass vor dem Einsatz toxischer Mittel erst andere Maßnahmen ergriffen werden sollten.
Auch andere wichtige Industriestandards wie der IFS, AIB oder HACCP stehen Giften, vor allen Dingen in der Lebensmittelproduktion, immer kritischer gegenüber.
Um auch in Zukunft weiterhin sicher durch Audits zu kommen und rechtlich im grünen Bereich zu bleiben, ist ein möglichst giftfreier Umgang mit Schädlingen schon heute zu bevorzugen.
Frisst eine Ratte einen Köder, verendet sie im Laufe der nächsten drei bis sieben Tagen an inneren Blutungen. Ein solches Ende würden die wenigsten Menschen ihrem Haustier wünschen, denn die Nager leiden lange und sterben langsam. Zum einen ist das kein schöner Tod, zum anderen bringt dieses Vorgehen auch hygienische Probleme mit sich und gefährdet die Umwelt.
Denn eine sterbende Ratte bleibt nicht da sitzen, wo sie ihre letzte Mahlzeit zu sich genommen hat. Möglicherweise stirbt sie irgendwo anders in der Produktions- oder Lagerhalle und verrottet langsam oder sie wird von einem Raubvogel, einer Katze, einem Hund oder anderen sogenannten „Nicht-Zieltieren“ gefressen.
Folglich lassen sich bereits heute beunruhigende Belastungen durch Rodentizide im Abwasser, aber auch in Raubvögeln und Fischen nachweisen. Sind die Gifte erst einmal im Grundwasser und bei den Fischen angekommen (die wir uns dann aus dem Fluss angeln), nehmen auch wir Menschen diese auf. Aktuell besteht laut der Verbraucherzentrale kein Grund zur Panik und das Trinkwasser in Deutschland ist nach wie vor sicher. Trotzdem weisen die Belastungen von Sekundartieren auf eine bedenkliche Mitleidenschaft unserer Umwelt hin.
Auch wenn die Kosten durch ein giftfreies Vorgehen im ersten Moment abschrecken könnten, so lohnt sich doch der Blick auf umweltfreundliche Alternativen. In puncto Umweltschutz ist es fünf nach zwölf und wir sehen als Dienstleister eine wachsende Notwendigkeit für sofortige Verbesserungen.
Welche Alternativen hat man also nun, wenn sich eine Mäusefamilie in der Produktionshalle häuslich eingerichtet hat? Glücklicherweise gibt es ein paar giftfreie Möglichkeiten.
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