Sobald im Frühjahr die Temperaturen steigen und die Bäume und Blumen beginnen zu blühen, summen auch die ersten Wespen durch den Garten. Wespen können sehr lästig werden. Findet eine einzige in der Umgebung des Menschen eine gute Nahrungsquelle, beispielsweise das Stück Kuchen auf dem Gartentisch beim Kaffee, dann sind schnell viele der schwarz-gelben Insekten da. Das Problem: Die Wespen werden manchmal aggressiv und können stechen. Kein Wunder, dass viele Menschen bei dem typischen Summen in Panik geraten. Was hilft gegen Wespen? Diese Frage beantworten wir Ihnen. Denn es gibt einige Hausmittel, die Sie im Alltag gegen Wespen einsetzen können.
In Deutschland sind vor allem die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) und die Deutsche Wespe (Vespula germanica) beheimatet. Was viele nicht wissen: Es gibt unterschiedliche Wespen Arten. In Deutschland allein sind rund 10 davon beheimatet. Der gelb-schwarze Körper erinnert an das Fell vom Tiger. Der Körper der Wespe ist nicht so stark mit Haaren bedeckt, wie beispielsweise der eine Hummel. Außerdem ist er länglicher und schmaler. Wespen haben meist einen runden Kopf mit zwei Augen. Die Königinnen der gemeinen Wespe werden bis zu 20 mm groß, die Drohnen lediglich 13 - 17 mm. Einen Stachel besitzen nur die weiblichen Insekten. Dieser befindet sich am Hinterleib der Wespe. Der Stechapparat von Wespen ist sehr stark und robust. Daher können sie mehrmals stechen, ohne dadurch zu vergehen. Selbst, wenn eine Wespe schon tot ist, kann das Gift im Stachel noch Wirkung zeigen. Und genau diese Wirkung ist bei rund 3,5 % der Wespenstiche in Deutschland gefährlich. Denn einige Menschen reagieren mit einer sogenannten systemischen Reaktion. Das bedeutet, dass der Wespenstich Symptome auslöst, die in der Folge den ganzen Organismus betreffen und im schlimmsten Fall zu einem anaphylaktischen Schock führen. Abgesehen davon reagiert die Haut von jedem Vierten auf das Gift eines Wespenstichs mit starker Schwellung, Juckreiz und Schmerzen. Insbesondere die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe gelten als besonders aggressiv.
Bevor es um die Frage geht "Was hilft gegen Wespen?" klären wir, warum die Insekten sich überhaupt in der Nähe des Menschen aufhalten. Wespen beginnen bereits im Frühling damit, ihr Nest für den Nachwuchs aufzubauen. Dann müssen sie auf Nahrungssuche gehen. Dabei kommen sie an den leckeren Speisen der Menschen einfach nicht vorbei. Gemeine Wespe und Deutsche Wespe lieben Süßspeisen und Fleisch. Genau deshalb werden sie von Grillpartys und Geburtstagsfeten im Freien so stark angezogen. Gegen Ende des Sommers ist die Nahrung knapper und die Gegenwart von Menschen kommt den Insekten entgegen. Köstlichkeiten wie Wurst oder Obstkuchen sind für die Wespen wortwörtlich ein gefundenes Fressen.
Es gibt einige einfache Hausmittel, die Wespen vertreiben oder gleich von der Grillparty fernhalten. Die Hausmittel gegen Wespen sollten gut überlegt eingesetzt werden. Bedenken Sie stets, dass Wespen aggressiv werden können. Insbesondere wenn Sie in der Umgebung Ihres Wohnhauses ein ganzes Nest sichten, raten wir Ihnen von Hausmitteln ab. Dann ist der kompetente Rat eines Schädlingsbekämpfers gefragt.
Eine einfache Methode, um Wespen zu vertreiben, ist eine Wespenfalle. Die Wespenfalle ist ein Behältnis, das mit Wasser, Zucker oder Saft und Essig befüllt wird. Der Duft lockt die Wespe an. Ist sie in den Behälter hineingeflogen, kommt sie nicht mehr heraus. Das führt im Endeffekt dazu, dass die Wespe ertrinkt. Wer das nicht möchte, kann die Wespen von der eigenen Kuchentafel ablenken. Stellen Sie dafür einen Teller mit überreifem Obst einige Meter entfernt von Ihrem Tisch auf. Das wird die Wespen anlocken und sie beschäftigen.
Es gibt spezielle Sprays gegen Wespen mit Insektiziden. Diese töten die Insekten direkt ab. Falls Sie damit jedoch nicht korrekt auf die Wespe treffen, kann diese schnell sehr aggressiv werden und Sie stechen. Eine Alternative zu solchen Insektiziden ist ganz einfach: Wasser. Füllen Sie Wasser in eine Sprayflasche und sprühen Sie in die Richtung der Wespe. Wespen mögen keinen Regen. Das Insekt wird den Rückzug antreten und zurück zum Nest fliegen.
Wespen mögen zwar den süßen Duft von Kuchen, bei anderen Gerüche sind sie hingegen empfindlich. Dazu gehören ätherische Öle wie Citronella. Es gibt spezielle Citronella Kerzen gegen Wespen und Mücken. Zünde diese auf dem Tisch an und die Insekten halten sich fern. Im Handel sind ebenso Insektizid-Spiralen erhältlich. Aber Vorsicht: Nicht jeder verträgt den Duft gut. Manche Menschen bekommen Kopfschmerzen von den durch die Flamme freigesetzten Insektiziden. Alternativ wirkt auch Teebaumöl gegen Wespen. Der würzige Geruch wirkt abstoßend auf die Wespen.
Bei der Frage "Was hilft gegen Wespen?", sind Geruchsbarrieren eine gute Antwort. Die Insekten fühlen sich von vielen Düften angezogen. Mit einigen Hausmitteln können genau diese Gerüche überdeckt werden. Neben ätherischen Ölen gehört dazu Knoblauch. Das würzige Aroma mögen Wespen gar nicht. Es ist jedoch schwierig, damit tatsächlich Wespen zu vertreiben. Denn eine wirklich hungrige Wespe lässt sich von dem Geruch nicht abhalten.
Die Geruchsbarrieren gegen Wespen eignen sich teilweise gut dazu, Wespen von einem Nestbau abzuhalten. Haben Sie im vergangenen Jahr ein Wespennest im Garten gehabt, können Sie an der jeweiligen Stelle nun Lavendel aufhängen.
Wer genügend vorbeugt, muss sich um das Wespen-Vertreiben keine Gedanken machen. Es gibt einige Dinge, die man beachten kann, um Wespen fernzuhalten:
Und falls sich doch eine Wespe zu Ihnen verirrt – bewahren Sie Ruhe. Wespen reagieren auf den Angstschweiß. Das Wegschlagen mit den Händen oder Anpusten kann die Insekten aggressiv machen.
Es gibt viele Hausmittel gegen Wespen. Die Insekten sind im Sommer auf Nahrungssuche und machen sich durch ihre teilweise aggressive Art unbeliebt. Die meisten Menschen möchten ihr Eis und ihr Grillfleisch am liebsten ohne den Besuch von Wespen genießen. Sobald diese angeflogen kommen, entsteht Hektik. Es gibt viele einfache Hausmittel, die Wespen fernhalten sollen. Nicht jedes hilft in jeder Situation. Denn auch die Wespen selbst reagieren jeweils anders auf Duftstoffe und Co. Wichtig ist, dass Sie die Tiere nicht selbst bekämpfen. Sobald Sie den Verdacht haben, dass sich ein Nest in der unmittelbaren Nähe von Haus oder Grundstück befindet, ist der Rat eines Profis gefragt. Ein professioneller Schädlingsbekämpfer schaut sich das Wespennest an und kann die Gefahr einschätzen, die von der Wespenart für Ihre Familie ausgeht. Wer bei einem Wespennest selbst Hand anlegt, läuft Gefahr von den Insekten angegriffen zu werden. Ein großes Nest kann über 500 Wespen beherbergen. Beginnen diese, sich gegen Ihre Maßnahmen zu wehren, wird es gefährlich und schmerzhaft. Legen Sie Wespennester daher nur in die Hände von Profis.
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