Was hilft gegen Marder?

Marder gehören zu den Canoidea, einer Art hundeartiger Raubtiere. Hierzu gehören im Grunde auch die Dachse, Otter, Nerze, Iltisse und Wiesel. Meist werden hierunter jedoch in erster Linie die Baum- und Steinmarder verstanden.

So niedlich Marder aus aussehen, umso gefährlicher können diese für Hühnerfarmen oder Autofahrer sein. Vielleicht haben auch Sie schon einmal einen Marderschaden am Fahrzeug festgestellt. Dann stellen Sie sich mit Sicherheit die Frage: Was hilft gegen Marder?

Wir möchten Ihnen in diesem Ratgeber einige Hinweise zum Marderschutz geben, damit Sie diese lästigen Tierchen, die viel Unheil anrichten können, schnell wieder loswerden.

Marder

Was hilft gegen Marder – was tun bei Marderbefall?

Vielleicht haben Sie schon einen Marder auf Ihrem Grundstück gesehen. Dann sollten Sie überlegen, was hilft gegen Marder am besten. Insbesondere in Fahrzeugen sind die Beißattacken vielfach festzustellen. Hier vergreifen sich die Tiere an Kühlwasserschläuchen, Zündkabeln und anderen Stromleitungen. Die Reparaturen können sehr teuer werden. Zudem kann durch einen Marderbiss im Auto dieses unterwegs stehen bleiben oder gar zu einem Autobrand führen.

Ebenfalls können Marder Ihr Heim aufsuchen und dort für weiteren Schaden sorgen. Die Tiere schlüpfen häufig in Zwischenwände oder gehen auf das Dach. Sie bevorzugen dort die Dämmmaterialien und zerstören diese. Gerne hausen Marder zum Beispiel auch auf dem Dachboden. Obwohl die Tiere recht klein sind, haben Sie ein starkes Gebiss und können daher unter Umständen sehr gefährlich sein.

Wir haben daher das Thema "Was hilft gegen Marder" etwas näher betrachtet und möchten Ihnen einige Lösungen nachfolgend anbieten. Wenn Sie eine ausführliche Beratung benötigen, können Ihnen aber auch die Experten von Biotec Klute selbstverständlich hilfreich zur Seite stehen.

Was hilft gegen Marder – welche Anzeichen gibt es, dass Sie Marder zu Besuch haben?

Am häufigsten klagen Autobesitzer über Marderschäden. Aber woran erkennt man, dass ein Marder im Auto war? Die Tiere sind recht unauffällig. Dank des schlanken Körperbaus verkriechen sich Marder gerne im Motorraum. Dann kann es zu den vorgenannten Schäden an Kabeln etc. kommen.

Wenn ein Marder regelmäßig Ihr Fahrzeug aufsucht, können Sie dies ggf. an den Pfotenabdrücken auf Motorhaube und Dach erkennen. Die Abdrücke sind länger als die Abdrücke von Katzen, welche ebenfalls gerne über Autos laufen.

Wenn Sie die Motorhaube öffnen, können Sie vielleicht zerbissene Kabel oder auch Nahrungsreste finden. Vielleicht finden Sie auch die Rückstände Ihrer Motorraum-Innenverkleidung. Diese zerbeißen Marder ebenfalls gerne.

Ebenfalls sollten Sie auf kleine Gummiteile achten, die unter Ihrem Fahrzeug liegen. In diesem Fall haben Marder schon etwas im Motorraum zerstört. Dann sollten Sie unbedingt zu einer Reparaturwerkstatt fahren, um den Marderschaden nicht noch größer werden zu lassen. Die Experten können Ihnen dort ebenfalls mitteilen, was gegen Marder hilft.

Wie eingangs erwähnt, verstecken sich häufig Marder auf dem Dachboden. Ein Marder im Dach kann dort ebenfalls zu Zerstörungen führen. Erkennbar ist dies zum Beispiel am Marderkot, an angefressener Dämmwolle oder auch Holzabsplitterungen im Dachstuhl.

Für eine Marderabwehr oder einen Marderschutz gelten hier weitgehend dieselben Maßnahmen wie bei einem Marderbesuch Ihres Autos.

Was hilft gegen Marder? Die besten Möglichkeiten zur Marderabwehr für Haus & Auto

Einen Marderbiss verhindern ist meist nicht ganz einfach. Gerne tragen männliche Tiere einen Territorialkampf aus. Dieser findet dann auch unter Ihrer Motorhaube statt. Dann können die Tiere dort richtig wüten.

Das hilft gegen Marder: Kabelschutz

Eine Vielzahl an Schläuchen und Kabeln im Motorraum lassen sich mit einer weiteren Ummantelung aus Kunststoff versehen. Dabei sollte dieser Marderschutz aus Hartkunststoff bestehen. Leider lassen sich hiermit nicht wirklich alle Kabel und Schläuche schützen.


Bürsten und Gittern gegen Marder nachrüsten

Einige Autohersteller ermöglichen Ihnen, den Zugang zum Motorraum von unten mit Bürsten und Gittern zu verschließen. Nicht alle Ecken können jedoch damit wirklich dichtgemacht werden. Dennoch ist dies eine wirklich effiziente Marderabwehr.

Was hilft gegen Marder? Hochspannungsgeräte!

Eine besonders wirkungsvolle Methode für das Marder-Vertreiben-Auto sind Elektroschock-Geräte, welche unter dem Auto unterhalb des Motorraums befestigt werden. Falls ein Marder dann an ein solches Kontaktplättchen kommt, erhält er einen leichten Stromschlag, der das Tier vertreibt. Diese Elektroschock-Geräte sind für Mensch und Tier ungefährlich. Anzumerken ist, dass Sie diese Geräte aber von einem erfahrenen Automechaniker einbauen lassen sollten.

Motorwäsche im Kampf gegen Marder

Ein weiteres Mittel gegen Marder stellt eine professionelle Motorwäsche dar. Wenn ein Marder Ihre Motorhaube besucht hat, versprüht dieser dort einen Duftstoff. Diese Duftstoffe werden von männlichen Tieren für ihre Territorialkämpfe versprüht. Wenn Sie diesen Duft entfernen, erreichen Sie einen zuverlässigen Marderschutz, sodass andere Tiere nicht mehr angelockt werden.

Maschendraht unter dem Auto – hilft das wirklich?

Vielleicht haben auch Sie schon andere Autobesitzer beobachtet, welche einen Holzrahmen mit Maschendraht unter ihr Auto legen. Legen auch Sie einen Maschendraht unter das Auto. Ein Marder läuft in der Nacht nicht gerne auf Draht, da dieses ein Geräusch erzeugt, welches Marder nicht gerne hören. Nicht immer reicht jedoch Maschendraht als Marderabwehr aus. Die Tiere können sich ggf. hieran gewöhnen.

Ultraschall-Geräte gegen Marder

Es gibt einige elektronische Geräte, welche einen Ultraschall ausstoßen, den wir Menschen nicht hören können. Das Geräusch mit sehr hohen Frequenzen können aber Tiere hören. Es handelt sich meist um sehr effiziente Tiervertreiber, die nicht nur bei Marder wirken. Ideal sind Geräte mit Frequenzwechseln. Aber auch die Ausrichtung des Lautsprechers ist wichtig. Nur wenn ein Marder direkt davor läuft, kann dieser auch effizient vertrieben werden. Diese Ultraschall-Geräte sind daher nicht immer verlässlich.

Und was hilft gegen Marder im Haushalt?

Zunächst sollten Sie alle erdenklichen Fenster und Türen geschlossen halten. Überprüfen Sie an Ihrer Fassade, ob es dort Lücken oder Klettermöglichkeiten gibt, welche ein Marder nutzen kann.

Insbesondere bei älteren Dächern kann es hier und da Öffnungen geben, welche für einen Marder groß genug sind. Vielleicht gibt es eine defekte Dachziegel oder die Fassade im Bereich des Daches zeigt Risse und Löcher.

Es ist wichtig, dass Sie sämtliche Schwachstellen Ihrer Immobilie entdecken, um eine effiziente Marderabwehr durchzuführen. In aller Regel helfen hierbei auch die vorgenannten Maßnahmen. Sie können hier ebenfalls Hochspannungs- und Ultraschall-Geräte verwenden. Mauerritzen lassen sich mit Putz und Draht versehen. Aber auch Maschendraht und Bürsten können in bestimmten Fällen verwendet werden.

Marder

Geeignete Hausmittel gegen Marder

Wenn Sie sich die Frage stellen, was gegen Marder hilft, können wir Ihnen auch einige Hausmittel empfehlen. Wie bei vielen anderen Tieren auch reagieren Marder auf Gerüche. In erster Linie wird ein solcher Geruch eingesetzt, um Marder zu vertreiben oder die Gerüche rivalisierender Marder zu überdecken.

Hundehaare helfen gegen Marder

Hunde gelten als natürliche Feinde von Mardern, auch wenn viele Hunde lediglich vergeblich hinter einem Marder her sind. Sie können daher an den besagten Stellen Hundehaare verstecken. Diese strömen ihren eigenen Duft aus und eignen sich hervorragend als Marderschutz. Dabei sollten Sie jedoch in erster Linie an langhaarige Hunderassen denken.

Mottenkugeln und Duftsäckchen im Kampf gegen Marder:

Den ausströmenden Duft von Mottenkugeln oder bestimmten Duftsäckchen mögen Marder ebenfalls nicht gerne. Hier kommt es jedoch immer auf die Intensität des Duftstoffes an. Anzumerken ist, dass diese Duftstoffe meist nur von kurzer Wirkung sind, da sie schnell verfliegen. Sie müssen daher die betroffenen Stellen häufiger mit Mottenkugeln oder Duftsäckchen ausstatten.

Essig im Kampf gegen Marder

Ein bewehrtes Hausmittel stellt Essig dar. Dieser penetrante Geruch ist auch für uns Menschen meist unangenehm. Daher wirkt Essig auch bei Tieren umso größer. Sie können daher ein kleines Schüsselchen mit Essig oder einer Essigessenz an den betreffenden Stellen aufstellen, um Marder zu vertreiben.

Die Marderfalle – wie wirksam ist sie wirklich?

Im Handel werden zahlreiche Marderfallen angeboten. Hierbei handelt es sich um Draht- oder Kunststoff-Fallen in länglicher, rechteckiger Form. Sie werden mit einem Köder bestückt. Nach dem Betreten ist der Marder darin gefangen. Mit etwas Geschick können Sie auch eine Marderfalle selbst bauen.

Problematisch ist nur, wohin mit dem Fang. Sie können etwa den Marder an einem weit entfernten Ort wieder aussetzen. Es kann aber möglich sein, dass die Tiere weitere Strecken zurücklegen und dann wieder bei Ihnen vor der Tür stehen.

Zum Abschluss – Marderspray richtig verwenden

Es gibt auch chemische Mittel, mit denen ein wirksamer Marderschutz gewährleistet wird. Im Handel finden Sie diverse Marder-Abwehrsprays. Damit lassen sich mögliche Duftstoffe von Mardern beseitigen bzw. überdecken. Gerade bei rivalisierenden Tieren wird diesen dann die Basis genommen.

Anstelle eines Sprays setzen andere Hersteller auf Granulat und anderen Duftstoffen. Wie eingangs erwähnt, können Sie sich aber auch gerne an unsere Experten wenden, wenn Sie daheim ein Marderproblem haben. Für die wirklich wirksame und lang-anhaltend-effiziente Methode empfehlen wir Ihnen das Marderspray von Biotec-Klute!

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